Dieser Bericht vereint aktuelle Forschung und neue Daten, um zu zeigen, wie Vermögen die Klimakrise antreibt – und stellt innovative politische Lösungen vor. Er knüpft an die Ausgabe 2023 des Climate Inequality Report an und basiert auf zwei Jahren wegweisender Forschung des World Inequality Lab und weiterer Forschungsteams weltweit.
Der Klimawandel schreitet schneller voran als je zuvor. Das CO₂-Budget für das 1,5-Grad-Ziel ist fast aufgebraucht – mit dramatischen Folgen für Ökosysteme und menschliche Lebensgrundlagen. Gleichzeitig erlebt die Welt eine extreme Vermögensungleichheit: Die reichsten 10 % besitzen drei Viertel des globalen Vermögens.
Der Bericht zeigt, wie eng die Klimakrise und Vermögensungleichheit miteinander verbunden sind. Reiche Menschen verursachen nicht nur überproportional viele Emissionen – durch ihren Konsum und ihr Kapital –, sondern verfügen auch über den finanziellen, wirtschaftlichen und politischen Einfluss, die Entwicklung unserer Energiesysteme maßgeblich zu bestimmen. Klimapolitik wird daher entscheidende Auswirkungen auf die Ungleichheit von Vermögen und Macht im 21. Jahrhundert haben.

Wer sich für Klima und Ungleichheit interessiert, sollte unbedingt in diesen Bericht blicken! Er sit nicht nur informativ, die Grafiken machen auch unmissverständlich klar, dass die Klimakrise eine Krise der Ungleichheit ist.
Den ganzen Bericht (auf Englisch) gibt es hier: wid.world.